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19.05.11 Konzert auf Bundesgartenschau in Koblenz
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 Mandolinenclub Dreisbach musiziert auf der Bundesgartenschau in Koblenz
Am Donnerstag, 19.05.11 unternahm der Mandolinenclub Jugendlust 1925 Dreisbach e.V.
eine Konzertreise mit insgesamt 41 Aktiven (31 Spieler/-innen und 10 Sänger/-innen) zur Bundesgartenschau nach Koblenz.
Nachdem die Aktiven am Vormittag die Gelegenheit wahrnahmen und selbst die interessanten Ausstellungen und Pflanzengestaltungen des BUGA Geländes besichtigten, begann am Nachmittag die Vorbereitung auf das Konzert.
Schon zu Beginn saßen zahlreiche Besucher erwartungsvoll im Publikum, selbst heimische Bekannte u.a. Herr Ulrich Seiler (1. Beigeordneter aus Bad Marienberg).
Das Mandolinenorchester eröffnete mit der ihm eigenen Erkennungsmelodie „Mit Sang und Klang“ das Konzert auf der Rheinland-Pfalz Bühne in der Festung Ehrenbreitstein.
Im Anschluss an eine „Kleine Musik über Ähnchen von Tharau“ nimmt Dirigent Hubert Groth die vielen aufmerksamen Zuhörer auf eine musikalische Reise durch Europa mit.
Stationen sind Spanien mit dem landestypischen feurigen „spanischen Ständchen“ und dem spanischen Trinklied „Carascosa“, bei dem das Orchester mit Percussion unterstützt wird.
Weiter geht die Reise nach Italien mit einem Potpourri bekannter italienischer Melodien der „Italienische Serenade“ sowie dem bekannten „Chianti – Lied“. Schnell sprang der Funke auf das Publikum über und es sang und klatschte beigeistert mit.
Nachdem das Orchester gekonnt den Walzer aus der Suite Nr. 2 für Jazz-Orchester von Dimitri Schostakowitsch, bekannt geworden durch Andre Rieu vorgetragen hat betrat der reaktivierte Chor die Bühne. Diese Sänger und Sängerin waren zum größten Teil ehemalige Mitglieder des aufgelösten Gemischten Chores des Mandolinenclubs Dreisbach. Sie trafen sich im Vorfeld nach über zwei Jahrzehnten langer Pause mit großer Freude zum gemeinsamen Singen und probten eifrig unter der Leitung von Hubert Groth. Dieser Chor wurde noch von einigen Spieler und Spielerinnen gesanglich unterstützt.
Gemeinsam mit dem Chor lud nun das Orchester mit alten Schlager wie „So viel Schwung“ und einem Westerwald-Lieder Potpourri das Publikum ein zum Mitsingen.
Zum „Weltenbummler“ eine Polka von Pepi Huber mit ihrem Refrain „wir haben kein Geld, trotzdem ist das Leben schön…“ war ein großer gemeinsamer Chor aus Publikum und Mandolinenclub im Festungsgraben zu hören.
Auf einer richtigen Festung darf ein Gardeoffizier nicht fehlen, und so verabschiedete sich das Mandolinenorchester nach einer Stunde abwechslungsreichen Programms mit „Adieu mein kleiner Gardeoffizier“.
Insgesamt konnte der Mandolinenclub mit Unterstützung des gemischten Chores einen vielfältigen musikalischen Eindruck bei den Zuhörern hinterlassen.
Das wurde uns mehrfach bestätigt durch Gespräche vor Ort und selbst Rückmeldungen übers Internet mit Worten wie „Ihr könnt euch hören und sehen lassen und habt den Westerwald gut vertreten“.
Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle an alle Aktiven, die sich für diesen Auftritt einen Tag Urlaub genommen haben, für die aktiven des ehemaligen Chores, für Helmut Baldus und seine musikalische Unterstützung mit der Trommel, und an alle passiven Mitglieder die uns auf dieser Konzertreise begleitet haben.
Ein besonderes Dankeschön gilt dem interessierten und begeisterten Publikum, das uns die ganze Stunde über aufmerksam zuhörte.
Den Aktiven wird dieser Auftritt noch lange in besonderer Erinnerung bleiben.
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