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01.05.07 Reisebericht der 4-Tagesfahrt vom 27. April bis 01. Mai 2007 nach Homburg an der Saar:

Reisebericht der 4-Tagesfahrt vom 27. April bis 01. Mai 2007 nach Homburg an der Saar:

27. April
Als sich am Freitag alle 38 Teilnehmer pünktlich am Dorfgemeinschaftshaus eingefunden hatten ging es mit dem Bus los in Richtung Saarland.
Nach einer kurzen Stärkung, bei der uns Stephan mit Fleischwurst, Käse und Brötchen überraschte, ging es weiter zur Zwischenstation nach Trier wo eine Stadtführung auf uns wartete. Zuerst wurden zu Fuß u.a. die Porta Nigra, Kurfürstliche Palais und diverse andere Sehenswürdigkeiten der Innenstadt erkundet.
Danach wurde die Stadtführung mit dem Bus fortgesetzt und ein Highlight war die Fahrt vorbei an dem Römischen Amphitheater weiter auf einen hoch über Trier befindlichen Aussichtspunkt, von wo aus man einen herrlichen Blick über Trier genießen konnte.
Am Ende der Stadtführung verblieb noch etwas Zeit um sich Trier auf eigene „Faust“ anzuschauen. Zur gleichen Zeit fanden die berühmten Heiligen Rock Tage in Trier statt. Aus diesem Grund gab es ein großes Rahmenprogramm Rund um den Trier Dom, bei dem der Heilige Rock der Bevölkerung zugänglich gemacht wurde.
Aufgrund des schönen Wetters wurde beschlossen, bevor wir zur Jugendherberge nach Homburg fahren, zuerst noch die Saarschleife zu besuchen.
Ein kurzer Fußmarsch vom Parkplatz und schon war man an der Saarschleife angekommen.
Von oben hatte man einen herrlichen Blick auf den Flusslauf der Saar, wie sie sich durch die dicht bewaldeten Hügel schlängelt...
Nachdem jeder seine Erinnerungsfotos geschossen hatte, fuhren wir weiter zur Jugendherberge, die sehr modern ausgestattet und einem Hotel sehr ähnlich war. Im Anschluss an die Zimmerverteilung, und das Abendessen blieb der Abend zur freien Verfügung und wurde von den meisten zur ersten Erkundung von Homburg genutzt.
Doch für manche waren diese Erkundung und der Tag schon ganz schön anstrengend, sodass sie zur Jugendherberge begleitet wurden und sie wollten sich schon in Zimmer 113, der Besenkammer, einquartieren.

28. April
Am folgenden Tag nach dem Frühstück wurde das erste Geburtstagskind der Fahrt mit einem Ständchen in der Jugendherberge überrascht. Doris Wagner hat sich sichtlich über diese kleine Konzerteinlage im Foyer der Jugendherberge gefreut und mit einer Runde Schnaps belohnt.
In Luxemburg angekommen, hatten wir zuerst Gelegenheit, die Stadt ein wenig selbst zu erkunden, bevor wir eine gemeinsame Stadtführung mit der Reiseleiterin machten.
Zu dieser Stadtführung gehörten u.a. die Besichtigungen der Kasematten (eine ehemalige Festungsanlagen), Spaziergang durch die Oberstadt und deren Verwaltungs- und Regierungsviertel) u.a. vorbei am Großherzogliche Palais, sowie die Durchfahrt durch die „Europastadt“ u.a. mit Europäischem Gerichtshof.
Nach den Besichtigungen ging es nach einem Zwischenstopp (Bier + Radler Vorräte mussten aufgefüllt werden) zurück zur Jugendherberge.
Im Anschluss an das Abendessen traf man sich in der Bar der Jugendherberge um den Tag gemeinsam ausklingen zu lassen. Manche jedoch waren noch etwas länger dort und haben sich intensiv um die Rotweinvorräte gekümmert.

29. April
Am nächsten Morgen nach dem Frühstück führte uns die Fahrt nach Frankreich
Zuerst besuchten wir in Verdun das Memorial, um einen gesamten Überblick über die grausame Schlacht des ersten Weltkrieges zu bekommen.
Nach einem kurzen Einführungsfilm über die damaligen Ereignisse konnte man sich in dem Museum die alten Gegenstände aus Kriegszeiten anschauen.
Es war schon erschreckend, insbesondere als wir durch die ehemalige Stadt Fleury gingen, in der Schilder entlang des Weges zu lesen waren, wo z.B. einst die ehemalige Schule stand, doch heute nichts als nur Wiese und Hügel zu sehen ist. Nach diesem Rundgang fuhren wir mit dem Bus weiter zum Fort Douament.
Dies ist eine noch sehr gut erhaltene Festungsanlage, in der die Soldaten vor gut 90 Jahren unter unmenschlichsten Bedingungen für ihr Land und um ihr Leben gekämpft haben.
Nach dieser Besichtigung machten wir noch kurz am Gebeinhaus halt, einer Gedenkstätte
für die in der Schlacht ums Leben gekommenen Soldaten.
Nach diesem doch sehr ernsten Thema begaben wir uns auf die Weiterfahrt nach Metz. Dort zeigte uns die Reiseleiterin zuerst Metz auf einer Rundfahrt mit dem Bus. Anschließend blieb für jeden Zeit zur freien Verfügung. Bevor es dann wieder zurück zur Jugendherberge ging, besichtigten wir gemeinsam noch die Cathedrale von Metz, berühmt für Ihre einzigartigen Chagall-Fenster.
Im Anschluss an das Abendessen traf man sich bis spät in die Nacht an der Bar.

30. April
Am nachfolgenden Morgen hatte jeder Teilnehmer bis zum Mittagessen Gelegenheit selbst was zu unternehmen.
Im Anschluss an das Essen standen verschiedene Ausflüge zur Auswahl:
Wer Interesse hatte, konnte sich im Weltkulturerbe Völklinger Hütte über die frühere Eisen und Stahlherstellung informieren.
Als Alternative dazu wurde eine Fahrt nach Saarbrücken angeboten.
Nachdem gegen Abend wieder alle in der Jugendherberge versammelt waren wurden bei einem dortigen Ständchen für die beiden Geburtstagskinder Christoph Heidrich und Stephan Beyer die neuen Vereins-T-Shirts vorgestellt.
Die übrigen Gäste der Jugendherberge waren sichtlich begeistert von unserem Musizieren und belohnten uns mit kräftigem Applaus.
Anschließend stärkten wir uns mit frisch gegrillten Würstchen und Steaks in der Herbergseigenen Grillhütte.
An diesem schönen Sommerabend wurden zu späterer Stunde und einigen Verdauungsschnäpschen die heimischen Westerwälder Volkslieder von allen Teilnehmern der Fahrt gesungen, dazu wurde geschunkelt und gelacht.
Ein paar Aktive trafen sich sogar in dieser Nacht um ihr musikalisches Können noch zu verbessern und schlichen sich in den Proberaum. Leider fehlte unser Dirigent, doch er wäre sicherlich begeistert von unserer Leistung gewesen.

01. Mail
Am darauf folgenden Tag nach dem Frühstück verließen wir das Saarland wieder in Richtung Westerwald.
Gegen die Mittagszeit machten wir Halt in Lahnstein bei Maximilians Brauwiesen, bevor wir dann schlussendlich gegen Abend wieder zurück in Dreisbach waren.
Ich denke insgesamt gesehen war es eine sehr schöne amüsante und interessante Fahrt.
Trotz einiger Jahre unterschied zwischen den einzelnen Teilnehmer war es stets eine lustige und gesellige Reisegruppe, die jede Menge Spaß zusammen hatte.
Vielleicht hat der ein oder andere nun Lust bekommen, auf eine der nächsten Fahrten mit dabei zu sein.
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